Elektronenstrahl-Vakuumbeschichtung oder physikalische Gasphasenabscheidung mittels Elektronenstrahl (EBPVD) ist ein Verfahren zum Aufbringen dünner Filme oder Beschichtungen auf verschiedene Oberflächen. Dabei wird ein Beschichtungsmaterial (z. B. Metall oder Keramik) in einer Hochvakuumkammer durch einen Elektronenstrahl erhitzt und verdampft. Das verdampfte Material kondensiert anschließend auf einem Zielsubstrat und bildet eine dünne, gleichmäßige Beschichtung.
Schlüsselkomponenten:
- Elektronenstrahlquelle: Ein fokussierter Elektronenstrahl erhitzt das Beschichtungsmaterial.
- Beschichtungsmaterial: Normalerweise Metalle oder Keramik, in einen Tiegel oder eine Schale gegeben.
- Vakuumkammer: Hält eine Umgebung mit niedrigem Druck aufrecht, was entscheidend ist, um Verunreinigungen zu verhindern und dem verdampften Material einen geradlinigen Transport zu ermöglichen.
- Substrat: Das zu beschichtende Objekt, das so positioniert ist, dass es das verdampfte Material auffängt.
Vorteile:
- Hochreine Beschichtungen: Die Vakuumumgebung minimiert die Kontamination.
- Präzise Kontrolle: Dicke und Gleichmäßigkeit der Beschichtung können genau kontrolliert werden.
- Breite Materialkompatibilität: Geeignet für Metalle, Oxide und andere Materialien.
- Starke Haftung: Das Verfahren führt zu einer hervorragenden Bindung zwischen Beschichtung und Substrat.
Anwendungen:
- Optik: Antireflex- und Schutzbeschichtungen auf Linsen und Spiegeln.
- Halbleiter: Dünne Metallschichten für die Elektronik.
- Luft- und Raumfahrt: Schutzbeschichtungen für Turbinenschaufeln.
- Medizinprodukte: Biokompatible Beschichtungen für Implantate.
–Dieser Artikel ist veröffentlicht by Hersteller von VakuumbeschichtungsanlagenGuangdong Zhenhua
Veröffentlichungszeit: 25. September 2024

