1) Plasma-Oberflächenmodifizierung bezieht sich hauptsächlich auf bestimmte Modifikationen von Papier, organischen Folien, Textilien und Chemiefasern. Die Verwendung von Plasma zur Textilmodifizierung erfordert keine Aktivatoren, und der Behandlungsprozess beeinträchtigt die Eigenschaften der Fasern nicht. Es verbessert die Wasseraufnahme, Hydrophobie, Ölabweisung, Haftung, Lichtreflexion, Atmungsaktivität, antistatischen Eigenschaften, den Reibungskoeffizienten und die Biokompatibilität von Textilien und zeichnet sich durch ein angenehmes Handgefühl und eine einfache Färbung aus. Es ist außerdem umweltfreundlich und bietet große wirtschaftliche Vorteile.
2) Plasma-Oberflächenmodifizierung kann auf verschiedene organische Folien wie PE, PP, PS, CPE, PTFE, PA6, PA66, NR, PVA, PMMA, Poly4-Methylpenten und Polyisobutylen angewendet werden. Durch Plasmabestrahlung kann die kovalente Bindung der organischen Folie aufgebrochen und so die Polarität, Haftung, Lichtreflexion, Permeabilität und antistatischen Eigenschaften der Folie verbessert werden. Beim Beschichtungsprozess flexibler Folienrollen werden häufig Ionenquellen in der Anodenschicht eingesetzt, um organische Folien mit Argonionen zu beschießen. Dies kann die Haftkraft der Folie deutlich verbessern. Plasma-Oberflächenmodifizierung verbessert die Haftung zwischen PET und Beschichtungen und spielt eine wichtige Rolle im Laserdruck.
3) Im medizinischen Bereich kann die Plasmabehandlung die Biokompatibilität sowie die Hydrophilie, Atmungsaktivität und Blutlöslichkeit von Biomaterialien verbessern, wodurch biomedizinische Materialien wie künstliche Blutgefäße und Hämodialysefolien weit verbreitet eingesetzt werden können. Die Behandlung von Bakterienkulturschalen mit Plasma fördert das Zellwachstum.
–Dieser Artikel wurde von Guangdong Zhenhua veröffentlicht, einemHersteller von Vakuumbeschichtungsanlagen
Veröffentlichungszeit: 27. Mai 2023

